Was ist Mediation eigentlich?
Mediation ist ein strukturiertes Verfahren, bei dem ein neutraler Dritter (die Mediatorin) die Beteiligten dabei unterstützt, eine einvernehmliche Lösung für ihren Konflikt zu finden.
Was kann Mediation?
Mit Mediation kann die Beziehung der Beteiligten langfristig erhalten und verbessert werden.
Unsere Mission
Konstruktiv kommunizieren! Für mehr Verbundenheit. Der Fokus liegt auf einem übergeordneten gemeinsamen Ziel und auf den jeweiligen Bedürfnissen und Interessen.
Der Prozess
Statt problemorientiert den jeweiligen Standpunkt durchzusetzen, wird zukunftsgerichtet eine nachhaltige Einigung angestrebt, die für alle passend und fair ist.
Neue Perspektiven
Es werden neue Perspektiven auf vermeintlich festgefahrene Beziehungsstrukturen ermöglicht - auch außerhalb des vorliegenden Konfliktfalls.
So arbeiten Wir
Die Mediations-Prinzipien
Freiwilligkeit
Freiwilligkeit
Selbstverantwortung
Selbstverantwortung
Vertraulichkeit
Vertraulichkeit
Informiertheit
Informiertheit
Allparteilichkeit
Allparteilichkeit
Zukunftsgerichtet
Zukunftsgerichtet
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Häufige Fragen
Wie läuft eine Mediation ab?
Eine Mediation besteht typischerweise aus mehreren Phasen: Einleitung, Problemdefinition, Interessenidentifikation, Lösungsfindung und Abschluss. Als Mediatorin leite und strukturiere ich die Gespräche und unterstütze euch dabei, eure Interessen und möglichen Lösungen zu erkunden.
Wir treffen uns online über Zoom oder in Präsenz in München/Penzberg. Die Gespräche dauern ca. 1 bis 1,5 Stunden.
Wenn alle es wünschen, wird ein Folgetermin vereinbart, um die Nachhaltigkeit der Lösung zu besprechen oder neu zu verhandeln.
Was ist die Rolle der Mediatorin?
Die Mediatorin agiert als neutrale Dritte, die den Dialog fördert und strukturiert, ohne selbst Entscheidungen zu treffen oder Partei zu ergreifen.
Sie führt neutral und vertraulich durch die Mediation und nimmt eine vermittelnde Position ein. So werden die Parteien zu einer von ihnen selbst entwickelten Konfliktlösung geführt.
Welche Konflikte können durch Mediation gelöst werden?
Mediation kann in einer Vielzahl von Kontexten eingesetzt werden, einschließlich Familienkonflikten, Arbeitskonflikten, Nachbarschaftsstreitigkeiten und geschäftlichen Auseinandersetzungen.
Welche Vorteile hat Mediation?
Im Allgemeinen bietet Mediation eine effektive Möglichkeit, Konflikte auf eine konstruktive Weise zu lösen. Durch das strukturierte Gespräch und den Fokus auf die Bedürfnisse und Interessen aller Beteiligten können nachhaltige Lösungen gefunden werden.
Des Weiteren trägt Mediation dazu bei, die Streitkultur insgesamt zu verbessern, da die Beteiligten lernen, Konflikte konstruktiv anzugehen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Dies kann sich positiv auf die Kommunikation insgesamt und auf zukünftige Konflikte auswirken und langfristig die Beziehungen zwischen den Parteien stärken.
Mediation ist oft schneller, kostengünstiger und weniger formal als ein Gerichtsverfahren. Sie ermöglicht den Parteien mehr Kontrolle über das Ergebnis und kann die Beziehungen zwischen den Beteiligten bewahren oder verbessern.
Wer trägt die Kosten der Mediation?
Die Kosten werden meist zwischen den Beteiligten aufgeteilt. Das kann aber je nach Vereinbarung variieren.
Wie lange dauert eine Mediation?
Die Dauer einer Mediation variiert je nach Komplexität des Konflikts und der Bereitschaft der Beteiligten zur Zusammenarbeit. Es können einige Stunden oder mehrere Sitzungen erforderlich sein.
Wie werden die Prinzipien, z.B. Vertraulichkeit, gewahrt?
Mediation ist grundsätzlich ein vertraulicher Prozess. Die Parteien und die Mediatorin vereinbaren in der Regel eine Vertraulichkeitserklärung, die den Schutz der besprochenen Informationen sicherstellt. Das Ergebnis der Mediation ist nicht automatisch rechtsverbindlich. Die Parteien können jedoch eine rechtsverbindliche Vereinbarung (Mediationsvertrag) erstellen und unterzeichnen.
Wer kann an einer Mediation teilnehmen?
In der Regel nehmen alle am Konflikt Beteiligten und die Mediatorin/nen teil. Es können auch Einzelgespräche geführt werden. Je nach Bedarf können BeraterInnen, AnwältInnen oder andere betroffene Personen hinzugezogen werden.