Bücher für mehr Empathie

Beim Lesen von Romanen werden wir ganz nah an die Gedanken, Gefühle und Erfahrungen der Charaktere herangeführt. Die inneren Beschreibungen ermöglichen es, sich in die Situation der Protagonist.innen hineinzuversetzen und Empathie für sie zu entwickeln. 

Nirgendwo sonst werden wir so ehrlich in die facettenreichen und oft auch widersprüchlichen Gedanken eines Anderen eintauchen. Wir erfahren die Welt aus verschiedenen Perspektiven, erkunden die Vielfalt menschlicher Erfahrungen und Emotionen.

“Das Ende meiner Sprache ist das Ende meiner Welt”

Mit der Förderung der Ausdrucksweise durch das Lesen wächst auch die Kompetenz, unsere eigenen Emotionen und Gefühle wahrzunehmen und benennen zu können. 

Bücher für Mehr Empathie

Buchempfehlungen

Im Grunde gut

Rutger Bregman – Im Grunde gut

In ‚Im Grunde gut‘ geht es darum, den Glauben an das Gute im Menschen zu stärken und die Vorurteile abzulegen, die unser Handeln und Denken oft negativ beeinflussen. Bregman ermutigt uns, auf unser empathisches Potenzial zu vertrauen.

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Hartmut Rosa - Beschleunigen wir die Resonanz

Hartmut Rosa – Beschleunigen wir die Resonanz

In Hartmut Rosas „Beschleunigen wir die Resonanz“ wird die Bedeutung von Resonanz in einer schnelllebigen, beschleunigten Welt beleuchtet. Das Buch zeigt auf, wie wir durch bewusstes Zuhören und empathische Verbindungen zu anderen Menschen tiefere, authentische Beziehungen aufbauen können.

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Sigrid Nunez – Was fehlt dir

Ein Buch über das empathische Einfühlen und darüber, dass wir viel mehr füreinander tun können, als wir vielleicht meinen: indem wir genau hinhören. Leichthändig erzählt Nunez von dem Prozess des begleiteten Sterbens, flicht dabei Exkurse und Anekdoten über den Tod ein und spendet dabei Trost.

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Saša Stanišić – Wolf: Ferienlager im Wald

Kinder auf einem Abenteuer im Wald, das schnell mehr wird als nur ein gewöhnliches Ferienlager. In der Wildnis lernen die Kinder, einander zu vertrauen, Ängste zu überwinden und die Natur mit neuen Augen zu sehen. Diese Geschichte zeigt, wie wichtig Freundschaft, Mut und Zusammenhalt sind, und ermutigt Kinder, sich Herausforderungen zu stellen und über sich hinauszuwachsen.

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Lauren Wolk – Echo Mountain

Ein Mädchen lernt mitten in der Natur, gegen alle Widerstände, auf sich selbst und seine Intuition zu vertrauen. Es geht um verletzliche Erwachsene hinter aufwändig aufgebauten Fassaden, Fragen nach Wahrheit, Schuld, Verlust, Liebe und Hoffnung. Und damit um die großen Themen des Lebens mit einer empathischen Heldin und großer poetischer Kraft.

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Cori Doerrfeld – Verborgen

Wir alle haben eine Geschichte, die nicht sofort ersichtlich ist. Umso wichtiger ist es, dass wir uns selbst und anderen mit Empathie begegnen. Das Buch zeigt in der Geschichte, dass sich unter der Oberfläche oft mehr verbirgt, als man auf den ersten Blick erkennen kann.

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Mandy Schlundt – Rappel im Karton

Die Geschichte einer Freundschaft, die aufgrund völlig unterschiedlicher Lebenswelten zur echten Herausforderung wird. Doch gerade diese Unterschiedlichkeit macht die Freundschaft wertvoll. Die Freundinnen lernen hier einander zuzuhören, wirklich hinzuschauen, sich zu öffnen und zu vertrauen.

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Tahereh Mafi – Wie du mich siehst

Ein Buch, das alle Emotionen anspricht. Die Autorin erzählt einen bewegenden, kraftvollen, autobiographisch geprägten Roman, der Vorurteile enthüllt, wachsam für eigenes Schwarz-Weiß-Denken macht und mit dem verbindenden Element Liebe schließt.

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Sarah Jäger – Schnabeltier deluxe

Eine Jugendliche mit sehr viel Wut, eine Geschichte über ihren Neuanfang und über das Entstehen von Freundschaften gegen alle Widerstände. Die Dialoge der Figuren sind witzig und lebensnah, die Geschichte vielschichtig.

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